Ensemble Louly

zwischen Orient und Okzident

Kontakt

Das Ensemble

Das Ensemble Louly singt Lieder und rezitiert Gedichte aus dem Orient, die schon von alten persischen Mystikern gesungen und weitergegeben wurden. Besonders die Poesie Rumis steht für Louly im Fokus. Aber auch Texte und Gedichte von Simone Weil, Meister Eckhardt, Angelus Silesius oder Jakob Böhme kommen zu Gehör. Begleitet werden die Gedichte und Lieder von Rhythmen, gespielt auf der persischen Rahmentrommel Daff und dem Saiteninstrument Tanbur. Lange Stillephasen nach den Rezitationen oder dem Spielen der Lieder geben Gelegenheit zur Meditation und Vertiefung.

Das Ensemble lädt immer wieder heimische und internationale Gastmusiker/innen ein, um das Programm zu bereichern. Ausserdem lädt das Ensemble ein, bei einigen Liedern mitzusingen oder Gedichte/Texte von Mystikern mit einzubringen. Die Konzerte dienen einerseits der allgemeinen Belebung und Inspiration der Zuhörer, andererseits als Hinweis auf Blüten des Orients. Die Mitglieder des Ensembles bieten auch Workshops zur Herz Meditation an. Weitere Informationen: www.herzmeditation.eu

 

Hintergründe

„Brücken zwischen Orient und Okzident“

Wir leben in einer die Welt der Vielfalt, die manchmal auseinander zu brechen droht. Vielfalt und Einsheit war von jeher ein Thema von Musikern, Mystikern und Forschern menschlicher und kosmischer Tiefen. Das Ensemble Louly verbindet durch die einfachen, rhythmischen und eingängigen Lieder und Gedichte Herzen. Der Grundgedanke dahinter: indem Menschen ihre Herzen öffnen, können Liebe, Mitgefühl und Hilfsbereitschaft wachsen und man kann sich gemeinsam und im gleichen Geist um die Gestaltung einer Gesellschaft/Gemeinschaft einsetzen. In den Worten des berühmten persischen Mystikers Saadi:

Wir Menschen sind Brüder und Schwestern, 
aus einem Stoff geformt, alle zusammen sind wir wie eines Leibes Glieder.
Sobald einem dieser Glieder ein Leid geschieht,
klingt sein Schmerz sogleich in ihnen allen wider.
Wenn andrer Menschen Schmerz dich nicht im Herzen brennet,
verdienst du nicht, dass man noch Mensch dich nennet. 

Die Konzerte des Ensembles Louly finden meistens in der Form eines Kreiskonzerts statt. Hierbei sitzen die Musiker und das Publikum gemeinsam in einem Stuhlkreis, was ein Gefühl von Gemeinschaft und Zusammenhalt vermittelt. Der Kreis verbindet alle Beteiligten und lässt ein Band der Einheit entstehen. Die Klänge der Rhythmen, Poesie und Geschichten verbinden die Herzen der Menschen miteinander, unabhängig von ihrer Hautfarbe, Rasse, Nation, ihres Geschlechts oder sonstiger Merkmale. 

Louly bedeutet „wandernden Musiker.“ 

Bilder

Eindrücke

Was ZuhörerInnen sagen:

"...Echte Stille in der Großstadt? Das gibt es wohl nur in der Kirche der Stille in Hamburg. Den meditativen Gesängen und Rhythmen folgte stets eine lange stille Phase zum Nachspüren. Ein nachhaltig beeindruckender und entspannender Abend."


"...Ein besonderer Abend an einem besonderen Ort. Es war ein Wechselspiel von Geschichten erzählen, fließender Musik, einfachen Gesängen zum Mitsingen und vor allem Stille. Ich würde mir mehr solche meditativen Konzerte wünschen!"

"...Es war wirklich sehr schön, mit Stille und Tiefe. Es hat noch lange bei mir nachgewirkt! Die Musik war wunderschön und der Erzähler spricht so ausgezeichnet und intensiv. Das ist hohe Kunst."
 

„...Helmut N. Gabel erzählt diese Geschichten schmunzelnd mit viel Gespür für Verlockendes und Wesentliches. Das Ensemble illustriert sie einfühlsam mit Daff, Flöten und Percussion. Ja, und dann sind da natürlich noch die Rhythmen - wie der Herzschlag - bringen die Rhythmen alles in ein Kontinuum und zu einer Einheit - die Zuhörer, die mit geschlossenen Augen lauschen, - und mich, die ich reich beschenkt und beschwingt mit den Rhythmen im Herzen nach Hause gehe.“